„Mir geht die Puste aus!“ – hinter dieser Aussage steckt oftmals eine schwerwiegende Lungenerkrankung! Gesundheit im Gespräch widmet sich deshalb in seiner letzten Sendung vor der Sommerpause dem Thema der chronischen Bronchitis (COPD).

Seit drei Jahren erstellen wir auch eine Fassung mit Gebärdensprachdolmetscherin
Seit drei Jahren erstellen wir auch eine Fassung mit Gebärdensprachdolmetscherin

Die chronische obstruktive Lungenerkrankung ist weltweit eine bedeutende Volkserkrankung. Sie ist zwar nur „die vierthäufigste Todesursache“, betrachtet man aber das Maß für den Verlust an Leben in Gesundheit, dann folgt sie hinter den Herz-Kreislauf-Erkrankungen auf Platz 2. Oft wird die Diagnose zu spät gestellt. Dabei verhindert eine frühzeitige Einleitung von therapeutischen Maßnahmen das Fortschreiten der Erkrankung. Unter der chronischen Erkrankung COPD versteht man eine Erkrankung der Lunge, die auf entzündeten und dauerhaft verengten Atemwegen beruht. Ganz typisch sind die Symptome Husten, Auswurf und Atemnot. Die COPD unterscheidet sich vom Asthma und sollte auch nicht als so genannte Raucherlunge verharmlost werden. Über die Diagnose, den Krankheitsverlauf, die Therapie und Prognose und über Möglichkeiten der eigenen unterstützenden Maßnahmen informieren Sie die Experten: Prof. Dr. Stefan Andreas, ärztlicher Direktor Lungenfachklinik Immenhausen, Dr. Gabriele Hense, niedergelassene Pneumologin, Dennis Kreisz, Physiotherapeut, Michael Höckel, Leiter Zentralbereich Apotheke am Klinikum Kassel sowie Petra Rajsich von der Selbsthilfegruppe Lungenemphysem – COPD Nordhessen Kassel.

Es gibt in diesem Kanal auch eine Fassung ohne Gebärdensprachdolmetscherinnen. Wir wünschen gute Erkenntnisse!

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