Sie hatten viel zu erzählen: Jochen Behle und Dieter Müller waren die Stargäste.

Sechs Tore in einem Spiel – das hat bisher nur Dieter Müller geschafft, vor 34 Jahren gegen Bremen. Das war natürlich ein Thema bei der Premiere von „das städtische werke sportstudio“ bei den Wilhelmshöhe Open. Seit elf Jahren ist Müller Präsident der Offenbacher Kickers, geht aber durchaus kritisch mit dem Fußball um: „Was dort heute veredient wird, steht in keiner Relation mehr.“ Respekt zollte Müller dem anderen Stargast: „Was die Langläufer leisten, davon können sich die Fußballer einiges abschneiden.“ Jochen Behle, unzählige Male Deutscher Meister, bei sechs Olympischen Spielen dabei und heute Bundestrainer der Langläufer, nahm den Ball dankbar auf. Aber dafür, erklärte Behle, müssen die Sportler auch viel leisten und die Basis für Erfolge kann nur duch hartes Training gelegt werden. „Wie steinig ist der Weg an die Spitze?“, wollte Moderator Thomas Schilling wissen. Müller, Behle und Wilhelmshöhe Open- Turnierdirektor Eberhard Engelmann konnten da eine gemeinsame Antwort geben: sehr steinig und ohne harte Arbeit geht gar nichts. Bestätigt auch Lars Uebel, bis 2007 Tennis- Profi und heute Coach unter anderem von Peter Gojowczyk. Städtische Werke-Chef Andreas Helbig hörte aufmerksam zu und sprach über das Engagement seines Unternehmens für den Sport, unter anderem für die WO. „Das Turnier ist gewachsen und wir wachsen mit.“ Das „städtische werke sportstudio“ war eine gelungene Premiere.

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