„Was muss ich darüber wissen? Was kann ich in dieser Zeit für mich und meinen Partner oder Partnerin tun?“

Bei dem Begriff Wechseljahre denken die meisten Menschen unwillkürlich an Hitzewallungen, Schweißausbrüche, depressive Verstimmungen und Schlafstörungen als Folge einer hormonellen Umstellung der Frau. Und tatsächlich bezeichnet man als Wechseljahre oder Klimakterium die Zeit der hormonellen Umstellung, die am Ende der fruchtbaren Phase einer Frau steht. Der Wechsel kann bis zu zehn Jahre dauern und ist von Frau zu Frau sehr unterschiedlich. Aber auch Männer können unter der Abnahme ihrer Sexualhormone leiden und klagen mit zunehmenden Alter jenseits ihrer „besten Jahre“ über Beschwerden wie Gewichtszunahme, Müdigkeit, seelische Verstimmungen oder Libidoverlust. Auch diese Erscheinungen sind von Mann zu Mann unterschiedlich. Beide, Mann wie Frau, sehen den Wechseljahren mit unsicheren Gefühlen entgegen, sie werden sich des Älterwerden bewusst und befürchten die Einschränkung ihrer Leistungsfähigkeit.

Doch die Wechseljahre können auch dazu dienen, die neue Phase im Leben für sich positiv zu nutzen. Wie die Partner einander helfen, wie Sie aktiv den Wechsel bewältigen und welche therapeutischen Möglichkeiten Sie nutzen können, darüber erfahren Sie mehr in „Gesundheit im Gespräch“ mit unseren Referenten Dr. Ruth Gnirss, Fachärztin für psychotherapeutische Medizin, Dr. Janusch Walbeck, niedergelassener Gynäkologe, Dr. Uwe Popert, Hausarzt, Gabriele Wassermann, Expertin der Beratungsstelle AKGG und Frau Dilcher, Vertreterin Selbsthilfegruppe.

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